Seit dem Schuljahr 2018/2019 wird ein Teil unseres Schulhofes als „Rollerparkplatz“ genutzt. Dies ist das Ergebnis aus der Aktion „zu Fuß zur Schule“, an der wir in den vergangenen zwei Schuljahren teilgenommen haben. Das Projekt verfolgte zwei Ziele: zum einen sind zunehmend Gefährdungen vor Schulen durch die sogenannten Elterntaxis feststellbar und weiter bedeutet der umfassende  Transport von Schulkindern gesundheitliche Beeinträchtigungen aus Mangel an Bewegung.

Eltern  wie Kinder machten sich in dem Projekt auf den Weg, um ihren Schulweg zu überdenken und zu verändern. Kinder auf der Margarethenhöhe nutzten danach zunehmend Roller, um eigenständig ihren Schulweg zu bewältigen. Einige auswärtige Kinder wurden von den Eltern auf halber Strecke abgesetzt und die Kinder bestritten den kleinen, kurzen Restweg zu Fuß oder ebenfalls mit dem Roller.

Der große und anhaltende Zuspruch führte allerdings in kurzer Zeit dazu, dass sich in den Fluren und „nahezu bis vor die Klassentüren“ die Fahrzeuge stapelten und damit die vorgeschriebenen und freizuhaltende Fluchtwege versperrten. Schnelle Abhilfe  in Form anderer Parkmöglichkeiten war gefordert und damit auch die Schulgremien. In der Zusammenarbeit zwischen Schule, Eltern und Kindern war schnell einvernehmlich eine Stelle auf dem Schulhof als Parkplatz ausgemacht, und es wurde aus vielen Überlegungen und Tipps ein Regelwerk entwickelt.

Zu guter Letzt waren es die Schüler der Kreativ AG  des Ganztags,  die ein Parkplatzschild entwarfen und die dafür sorgten, dass der Platz einen passenden Namen erhielt. Das weist nun neben einem weiteren Schild mit dem gültigen Regelwerk deutlich sichtbar für alle auf den Roller- Parkplatz hin.

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